Halbzeit im Halbfinalrückspiel um die Deutsche A-Junioren Meistersschaft in Bremen. Die Gäste hatten durch einen tollen Treffer von Andreas Ludwig zur Pause das Hinspiel-Resultat zwar egalisiert, doch Werder war im Spiel und schien alle Möglichkeiten zu besitzen, sich den Vorteil zurück zu holen. Diesen Verlauf nahm die zweite Halbzeit allerdings nicht, Mainz kam hellwach aus der Kabine, Tönnies und Sonnenberger mussten in der 55. und 56. in höchster Not im Strafraum retten. Zwar ergaben sich Mitte der zweiten 45 Minuten noch zwei gute Möglichkeiten für Grün-Weiß, doch die blieben ungenutzt. Testroets Schuss aus 17 Metern konnte Tekin parieren (58.) und Zengin verpasste nach überragender Vorarbeit von Testroet freistehend aus zwölf Metern das sichere 1:1, der Ball strich knapp übers Tor (70.). Anschließend gaben sich die geschlossenen und absolut überzeugenden Rheinland-Pfälzer keine Blöße mehr. Während sie selbst defensiv bestens standen, rissen sie immer wieder riesige Lücken in Werders Abwehrverbund und alle paar Minuten tauchte ein 05er allein vor Felix Wiedwald auf. Der stärkste Bremer verhinderte mit aufmerksamen Paraden das eine oder andere Gegentor. Trotzdem konnte in der 71. Minute Schürrle nach guter Vorarbeit von Sauter zum 0:2 ins leere Tor einschieben. Mit dem Abpfiff umspielte der Mainzer Regisseur Wiedwald auch noch zum 0:3. Werder hatte alles

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„Wenn man da hinten steht, verliert man solche Spiele. Wir sind froh, hier die Punkte gezogen zu haben.“ – wertete Rosenheims Trainer Franz Steer den glücklichen Sieg seiner Mannschaft und weiter: „Wir haben unsere (Niederlagen) Serie gegen Weißwasser beendet. Ihr kommt dem Ende eurer Serie immer näher.“ Dieses Statement sorgte für allgemeine Heiterkeit im Presseraum. Dazu muss man kein Prophet sein. Die Lausitzer waren aber heute dem ersten Sieg nach 15 verlorenen Spielen sehr nahe. Besonders im zweiten Drittel sprang endlich wieder der Funke vom Eis auf die Ränge, die mit 1754 Zuschauern erstaunlich gut gefüllt waren. „Nach der 2:1-Führung kam endlich wieder Euphorie auf.“ – bemerkte Trainer Dirk Rohrbach nach dem Spiel. Dabei sah es im ersten Drittel nicht danach aus. Die Gäste wirkten frischer und die Füchse begannen nervös. Fehler im Spielaufbau, Fehlpässe aus der eigenen Verteidigung und eine fast nicht vorhandene Offensive machten den Gegner stark. Neu-Fuchs Torhüter Dominik Halmosi zeigte sein großes Talent und hielt die Gastgeber im Spiel. Nur in der 13.Minute war er bei einem sehenswerten Treffer der Starbulls(Hannus) machtlos. Das zweite Drittel zeigte zwei total verschiedene Seiten der Lausitzer. Zwei Überzahlspiele führten zur 2:1-Führung nach 25 Minuten. Erst traf Hartmann(24.), danach Turon(25) und ein weiterer Treffer von Hartmann zählte nicht, weil der Schiedsrichter Jan Korb kurz vorher die Partie unterbrochen hatte. In den nächsten 10 Minuten spielte