Ob das Thema „Dschungelcamp“ irgendwann zu einem ernst zu nehmenden Thema für die ehemalige „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidatin werden kann, auch darüber unterhielten sich CastingShow-News im Exklusiv-Interview mit der 18-Jährigen.

Kim Debkowski

Mit Jay Khan und Sarah Knappik sind auch dieses Jahr zwei gecastete „Stars“ bei der RTL-Show zu Gast. Traditionell sind fast jedes Jahr ehemalige Teilnehmer von Casting-Shows zu Gast in der Sendung. Ross Antony, Daniel Küblböck und Lisa Bund waren schon dabei und mit Indira Weis, Sarah Knappik und Jay Khan halten drei weitere ehemalige Castingprodukte die Fahnen von „DSDS“, „Popstars“, „GNTM“ etc. hoch.

Ist es des Geldes wegen, des Ruhmes wegen, warum sich einstige „Stars“ vor der Nation zu derlei Sachen breittreten lassen? Darüber lässt sich endlos spekulieren. Doch für Kim Gloss steht fest, dass in ihrer Zukunft kein Platz für die Dschungel-Show sein wird.

„Was auch immer die Gründe sind, ich finde seine Entscheidung sehr mutig. Aber für mich ist das nichts. Ich will es ohne das Dschungelcamp schaffen. Sowohl heute als auch in Zukunft werde ich da nicht einziehen. Es ist in der Tat schwer für uns Casting-Kandidaten. Manchmal bringt man eine Single erfolgreich raus, und dann ist die Karriere oftmals schon am Ende. Und es ist vielleicht manchmal auch nicht unbedingt ein Vorteil, wenn man Gewinner der Castingshow ist. Wie auch immer, ich will es schaffen. Und ich werde es schaffen, da bin ich mir ganz sicher.“

Wir werden einfach mal beobachten wie sich die Karriere von Kim Debkowski entwickelt, und werden sie daran erinnern, sollte sie den eigenen Worten untreu werden.

Kim „Gloss“ Debkowski – über die Zeit bei „DSDS“

Im Exklusiv-Interview mit „CastinShow-News.de“ sprach die ehemalige „DSDS“-Kandidatin auch über längst vergangene Tage bei „Deutschland sucht den Superstar“, ehemalige Freunde und Konkurrenten und wie sie sich als Zuschauerin der Sendung fühlt.

Seit dem letzten Freitag ist die Single „Famous in Paris“ von Kim Gloss erhältlich. Ist auch logisch, dass wir die ehemalige ambitionierte Teilnehmerin bei „Deutschland sucht den Superstar“ über ihre Zeit unter Dieters Fittichen befragen, und wie sie den Start der neuen Staffel sieht.

CSN: „Du hast sicherlich den Start der neuen Staffel miterlebt, was sind deine ersten Eindrücke?“

Kim:„Natürlich habe ich den Start der Staffel gesehen. Dieter Bohlen war wie immer toll, und auch Fernanda Brandao hat ihre Aufgabe super gemacht. Dafür, dass es ihr erstes Mal war, war sie sehr überzeugend.“

CSN: „Und was ist mit Patrick Nuo?“

Kim: “Patrick ist supersexy. Natürlich war er auch gut, aber mein Gott ist der sexy.“

Wer will es ihr verübeln, dass auch sie den Womanizer nett findet. Und eine Favoritin hat sie auch ausmachen können.

CSN: „Wer hat dir bislang am besten gefallen?“

Kim: „Die mit den Puppen war super. Tolles auftreten und sie kann sehr gut singen.“

Gemeint ist wohl Anna-Carina Woitschak, die auch die Bohlen-Crew überzeugte.

Aber auch über ihre Kandidatur bei „DSDS“ weiß sie durchweg nur Positives zu berichten.

CSN: „Wenn du mal zurückblickst, wie siehst du deine Zeit bei „DSDS“?“

Kim: „Ich habe bei „DSDS“ sehr viel dazu gelernt. Ich bin reifer geworden. Persönlich und was den Gesang anbelangt. Es war eine tolle Zeit, doch jetzt blicke ich nur noch in die Zukunft und will das Beste daraus machen. „DSDS“ ist Vergangenheit, und jetzt kommt meine Zeit.“

Und dann will Kim für einen ehemaligen Kollegen und Freund eine Lanze brechen .

Kim: „ Bitte lasst Menowin Fröhlich in Ruhe. Ich kenne Menowin, und weiß, dass er ein lieber herzensguter Mensch ist, und nicht so ist, wie er da draußen dargestellt wird.“

Trotz der Ernsthaftigkeit kommt dann ganz Kim, das fröhliche und heitere bei ihr zum Vorschein. Und so fügt sie dem Ganzen schelmisch hinzu:

Kim: „Naja, so steht er wenigstens in der Zeitung und macht ein paar Schlagzeilen, was man von anderen ehemaligen Kandidaten nicht behaupten kann.“

Und wo wir dabei waren, so blieben wir auch beim Thema „Deutschland such den Superstar“ und den Chef Juroren Dieter Bohlen.

CSN: „Dieter Bohlen hatte einst Daniel Schuhmacher vorgeworfen ihm fehle der Killerinstinkt im Haifischbecken „Show-Buiss“, würdest du das so unterschreiben? Ist das Business wirklich so hart?“

Kim: „Ich bin mir ganz sicher, dass der Dieter es nur gut gemeint hat. Ich finde nicht, dass das Geschäft so hart ist, aber es ist auch nicht zu unterschätzen. Die Menschen sind schnell gelangweilt, und wenn du da nicht aufpasst, bist du ganz schnell raus aus dem Geschäft. Hinzu kommt noch, dass die Menschen unterhalten werden wollen. Die wollen leider hin und wieder gerne einen kleinen Skandal. Das Image des braven Buben wollen die leider nicht immer so gerne sehen.“

Dann wünschen wir mal der lieben Kim „Gloss“ Debkowski, dass die Leute da draußen ihr nicht zu schnell überdrüssig sind.