Karate, Küsse, blonde Katzen online

Karate, Küsse, blonde Katzen
Herstellungsland:Deutschland,Hongkong
Erscheinungsjahr:1974
Regie:Ernst Hofbauer,Kuei Chi Hung

Darsteller:Sonja Jeannine,Diane Drube,Tamara Elliot,Gillian Bray,Deborah Ralls,Yueh Hua,Lau Wai-Ling,Wang Hsieh,Got Dik-Wa,Li Min-Lang,Kong Yeung,Wang Han-Chen

„Karate, Küsse, blonde Katzen“ ist ein echter Kultfilm und dank Camera Obscura endlich auch in ordentlicher Qualität auf DVD verfügbar. Die Story ist schnell erzählt: Auf dem Seeweg nach Australien nehmen chinesische Piraten ein paar junge, nichtsdestotrotz wehrhafte Damen gefangen, und bringen sie ans Festland, wo sie ein skrupelloser Mädchenhändler mit schnittiger Langhaarfrisur, welche – zum Zopf gebunden – auch bei den zahlreichen Kloppereien zum Einsatz kommt, verscherbeln soll. Unter der Obhut der ebenfalls versklavten Ko Mei Mei gibt es aber nicht nur Tanzunterricht und „Stellungskunde“ – sondern auch einen heimlichen Crashkurs in Sachen Karate…

Anfang der 70er Jahre sorgten sowohl der deutsche Sexfilm als auch fernöstliche Kampfspektakel für volle Bahnhofskinos und somit war „Karate, Küsse, blonde Katzen“ einfach ein Film, der zwangsläufig passieren musste. Zu verdanken haben wir das der Weitsicht Wolf C. Hartwigs – wohl einem der umtriebigsten deutschen Produzenten der 60er und 70er Jahre, und dem Vater der „Schulmädchen-Report“ Serie. Zu dieser 13-teiligen Reihe muss wohl nicht mehr viel gesagt werden, außer dass sie Anstoß zur deutschen Sexwelle in den Kinos war und Vorbild zahlreicher „Report“ Filme. Regie führte bei den meisten dieser Filme der gebürtige Wiener Ernst Hofbauer – ein solider Handwerker seines Fachs, der in den 60er Jahren hauptsächlich Abenteuerfilme inszenierte und beim Sexfilm endete. Klare Sache also, dass Hofbauer auch bei KKBK (um den Titel mal abzukürzen) das Ruder in die Hand nahm.
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Fussball WM 1974 – Deutschland vs Niederlande (Finale)

FIFA World Cup 1974 Germany vs Netherlands: Die Bundesrepublik Deutschland gewann das Turnier nach einem 2:1-Sieg über die Niederlande im Finale von München und wurde damit zum zweiten Mal nach 1954 Fußball-Weltmeister. Den dritten Platz belegte die Mannschaft Polens, die mit Grzegorz Lato, der während des Turniers sieben Tore erzielte, auch den Torschützenkönig stellte. Ein regulärer Treffer durch Gerd Müller zum 3:1 wurde wegen angeblicher Abseitsstellung nicht anerkannt. In der 85. Minute verweigerte der Schiedsrichter einen klaren Strafstoß nach einem Foul an Hölzenbein. Neeskens verfehlte kurz vor Schluss knapp das Tor, und die deutsche Mannschaft hielt letztendlich den Vorsprung. Das Siegtor durch Gerd Müller war sein 14. WM-Tor – gleichzeitig sein letztes Länderspieltor – und brachte ihm damit die alleinige Führung in der ewigen Torschützenliste. Diese Führung entriss ihm bei der WM 2006 der Brasilianer Ronaldo, der den Rekord auf 15 Tore steigerte.