Verkehrssicherheit: Risikofaktor elektronischer Systeme

Verkehrssicherheit: Eine Studie der Unfallforschung ermittelte jetzt die Risikofaktor Ablenkungswirkung.
Immer mehr Gadgets und mobile Geräte tummeln sich rund um das Armaturenbrett moderner Autos. Sie sollen uns helfen und unterhalten. Doch bisweilen lenken sie auch sehr von der eigentlichen Aufgabe ab, nämlich sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Und zwar nicht nur das mobile Telefon, auch das Navigationssystem und die Musikanlage. Wie sehr, ermittelte jetzt eine Studie der Unfallforscher der Versicherer (UDV).

Mal piepst es hier – und eine neue SMS kommt rein. Mal muss der Lenker „mal kurz“ während der Fahrt das Ziel im Navigationssystem ändern. Mal hat man Lust auf einen bestimmten Musiktitel. Doch mit der Zahl der steigenden Möglichkeiten, beim Autofahren auf die verschiedensten Gadgets zuzugreifen, erhöht sich die Zeitspanne, in der man mit dem Kopf woanders ist und mehrere Sekunden lang nicht mehr auf den Verkehr achtet.
Auto fahren SMS schreiben

Tipps für junge Fahrer

Aktuelle Untersuchungen zum Straßenverkehr zeigen: Junge Fahrer sind oft zu ungestüm und besonders häufig in Unfälle verwickelt. Jeder fünfte Verletzte und Getötete stammt aus der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen, obwohl nur jeder zwölfte der Gesamtbevölkerung zu dieser Gruppe gehört, hat die Deutsche Verkehrswacht errechnet. Mangelnde Erfahrung sowie eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten führen oft dazu, dass junge Fahrer in gefährlichen Situationen falsch reagieren.