Ganz gleich, ob Fahranfänger oder routinierter Vielfahrer – wer täglich im Straßenverkehr unterwegs ist und in Sachen Verkehrssicherheit und Unfallprävention auf dem Laufenden sein möchte, sollte regelmäßige Fahrsicherheitstrainings absolvieren. Während eines solchen Trainings lernen Motorrad- und Autofahrer, das Verhalten ihres Fahrzeugs richtig einzuschätzen, in gefährlichen Situationen korrekt zu reagieren und ordentlich zu bremsen. Denn nur wer richtig bremst, kann die entscheidenden Meter gewinnen, die möglicherweise Leben retten.
Jeder Reifen benötigt die passende Pflege

Erfahrene Trainer sind stets an der Seite der Fahrer und vermitteln ihnen wichtige Tipps und Tricks für mehr Verkehrssicherheit. In vielen Fahrsicherheitstrainings werden die Fahrzeuge nicht gestellt, sondern die Teilnehmer fahren die Übungen auf dem Testgelände mit ihren eigenen Fahrzeugen. Auf diese Weise lernen sie ihr Fahrzeug nicht nur besser kennen – zugleich trainieren sie, ihn in einer Gefahrensituation zu beherrschen. Fahrsicherheitstrainings werden von Automobilclubs, aber auch von Verkehrswachten und anderen angeboten. Wer effektiv zur Verkehrssicherheit auf den Straßen beitragen möchte, sollte nicht nur selbst ein Sicherheitstraining besuchen, sondern auch seine Lieben dazu anregen, ein Fahrtraining zu absolvieren – beispielsweise mit einem Gutschein als außergewöhnliches Weihnachts- oder Geburtstagspräsent.

Verkehrssicherheit basiert auf intakten Reifen

Neben der optimalen Beherrschung des eigenen Wagens tragen zweifelsohne auch die vier Reifen zur Verkehrssicherheit bei. Bei der Wahl der richtigen Reifen spielen die Anforderungen und Wünsche der Fahrer eine entscheidende Rolle. Wer sich einen ersten Überblick verschaffen möchte, kann sich mit Hilfe des EU-Reifenlabels, das alle Neureifen tragen, informieren. Die drei Kriterien, die durch das Label angegeben werden, sind der Rollwiderstand (Kraftstoffeffizienz), das externe Ablaufgeräusch und die Nasshaftung. Die Bewertung der Reifenmodelle erfolgt mit den Buchstaben A bis G. Für weitergehende Informationen empfehlen sich unabhängige Reifentests beispielsweise von Fachzeitschriften oder Automobilclubs, da dabei viele weitere Faktoren berücksichtigt werden.

Effizienzklassen-Index sorgt für mehr Durchblick

Zu bedenken ist auch, dass nicht für alle Autofahrer die drei Kriterien des EU-Labels gleichermaßen relevant sind. Deshalb wurde aus einer von Delticom durchgeführten Befragung der sogenannte Effizienzklassen-Index (kurz: DEX) ermittelt. Am wichtigsten ist für die Autofahrer demnach die Nasshaftung, gefolgt vom Rollwiderstand. Welches Reifenmodell beim Effizienzklassen-Index wie abschneidet, erfahren Interessierte auf ReifenDirekt.de. Außerdem können Autofahrer auf Onlineportalen wie beispielsweise Reifentest.com ihre Erfahrungen und Einschätzungen teilen.

Reifenpflege: So funktioniert’s

Jeder Reifen benötigt die passende Pflege. Dabei sollten Fahrzeugbesitzer regelmäßig, also am besten alle zwei Wochen, den Reifenfülldruck und die Profiltiefe kontrollieren. Sind diese nicht korrekt, können negative Auswirkungen die Folge sein. Neben einem höheren Kraftstoffverbrauch können auch die Reifen vorzeitig verschleißen und es kann die Verkehrssicherheit beeinträchtigt werden.
Bilder: djd/MotorradreifenDirekt.de