Hollands Handgefertigte Spyker C8 Preliator Krieger, für 324.900 Euro macht 50 Luxussportwagen Besitzer glücklich.
Kämpfer und Krieger bedeutet das lateinische Wort Preliator. Und so kämpferisch wie sich die Marke Spyker in letzter Zeit gab, so entschlossen tritt das neue Modell des holländischen Autoherstellers auf der Genfer Automesse an das Licht der Öffentlichkeit – mit dem stolzen Preis von 324.900 Euro und einer limitierten Auflage von 50 Stück.
Das neue Spyker-Modell

Die Marke Spyker

Die Marke Spyker gehört definitiv zu den Exoten unter den Automarken. Keine einfache Aufgabe, die in letzter Zeit zu erheblichen Problemen bei der Finanzierung des Unternehmens führte. 2014 musste das Autohaus Insolvenz anmelden. Doch die Holländer ließen sich nicht unterkriegen und kämpften weiter – mit Erfolg. Entsprechend stolz präsentierten sie ihre neue Luxusflitzer-Generation auf der Genfer Automesse 2016. Schon der Name des Modells, C8 Preliator, spricht Bände.

Mit seinen Abmessungen von 4,63 Metern Länge und 1,95 Metern Breite hebt er sich deutlich von seinen Konkurrenten ab. Innerhalb dieser Fläche tummeln sich wie immer bei Spyker maßgefertigte, hochwertige und größtenteils handgefertigte Teile im typischen Luftfahrt-Design. Mit einem Gesamtgewicht von 1390 Kilogramm ist der C8 Preliator ein echtes Leichtgewicht, möglich gemacht durch ein extrem leichtes Chassis aus Aluminium. Vorwärts bewegt wird die dynamische Masse von 525 Pferdestärken in einem 4,2-Liter V8 Kompressor aus dem Hause Audi. Das maximale Drehmoment liegt bei 600 Newtonmeter.

Angetrieben von dieser Power beschleunigt der Spyker Krieger in 3.7 Sekunden vom Stand auf 100 km/h. Und damit noch lange nicht genug. Erst bei der Höchstgeschwindigkeit von beeindruckenden 322 km/h ist Schluss mit lustig für alle Fans der Dynamik. Wer die Kampfkraft des holländischen Kriegers sein Eigen nennen möchte, muss allerdings tief in den Geldbeutel greifen: 324.900 Euro soll der C8 Preliator kosten – für 50 glückliche Besitzer. Denn mehr als 50 holländische Krieger wird es nicht geben.
Foto: dmd/Spyker