Autokauf – Sicherheitsextras und ein moderner Antrieb zahlen sich dauerhaft aus.
Ob auf langen Autobahnstrecken oder im hektischen Stadtverkehr: Extras, die das Autofahren sicherer und komfortabler machen, zahlen sich in vielen Situationen aus. Immer beliebter werden dabei Fahrassistenzsysteme, die zum Beispiel automatisch den toten Winkel überwachen oder bei plötzlichen Gefahrensituationen eingreifen und eine Notbremsung unterstützen. Die Systeme, die dem Fahrer ein sicheres Gefühl geben und den Fahrkomfort steigern, sind längst nicht mehr der automobilen Oberklasse vorbehalten, sondern auch in Klein- und Kompaktwagen erhältlich. Für mehr Gelassenheit am Steuer sorgt aber ebenso der passende Antrieb.
Nageln war gestern - moderne Dieselmotoren kommen hörbar leiser und komfortabler daher.

Ein laut nagelnder Diesel, dessen Charakter auch im Innenraum stets präsent ist: Dies gehört längst der Vergangenheit an. Zu der sprichwörtlichen Sparsamkeit, mit der sich der Selbstzünder schon immer auszeichnete, sind heute weitere Eigenschaften getreten, die auch den Komfort erhöhen, erläutert Bosch-Experte Jürgen Gerhardt. „Sogenannte Common-Rail-Diesel mit effizienter Direkteinspritzung sind hörbar leiser geworden und oft akustisch auf Anhieb gar nicht mehr als Diesel erkennbar.“ Von geringen Innengeräuschen und einem zurückhaltenden Motorklang, so Gerhardt, würden Insassen und andere Verkehrsteilnehmer gleichermaßen profitieren – ein Argument, das man bei der Wahl des Wunschmodells beachten sollte.

Kräftiger Durchzug, geringer Verbrauch

Zum Komfort gehört allerdings auch das Fahrerlebnis. „Dieselmotoren punkten heute mit hohem Drehmoment bereits bei geringen Drehzahlen. So kann der Autofahrer flott und flüssig im Verkehr mitschwimmen, und das bei einem geringen Durchschnittsverbrauch und einer hohen Kilometerreichweite mit nur einer Tankfüllung“, betont Jürgen Gerhardt. Genügend Kraftreserven, etwa für ein Überholmanöver auf der Landstraße, sind ebenfalls unter der Motorhaube vorhanden. Wer den Fahrkomfort weiter steigern möchte, kann den Diesel zudem mit einer Automatik, etwa einem Direktschaltgetriebe, verbinden. So kommt man noch entspannter und zugleich sparsam ans Ziel.

Gute Wahl nicht nur für Vielfahrer

Ein Diesel lohnt sich nur für Autofahrer, die viele Tausende Kilometer im Jahr zurücklegen – dieses Vorurteil hält sich hartnäckig in den Köpfen zahlreicher Verbraucher. Dabei zeigen Vergleichsrechnungen, dass der Selbstzünder aufgrund seiner Verbrauchsvorteile und der günstigeren Kraftstoffpreise oft bereits ab zirka 10 000 gefahrenen Kilometern im Jahr die Nase vorn hat. Vergleiche zwischen Diesel und Benziner für das eigene Wunschmodell können Autofahrer kostenfrei auf www.fuel-pilot.de anstellen.


Bilder: djd/Bosch