Weihnachtszeit: Besinnlich unterwegs

Die Lichter leuchten, die Glöckchen klingeln – und auf den Straßen herrscht Ausnahmezustand. Vor, während und nach der Weihnachtszeit ist dort viel los. Ein paar Tipps helfen, sicher durch die glitzernden Straßen zu kurven, ohne die Feiertage mit unangenehmen Situationen zu vermiesen.

Vor dem großen Geschenkeabend wimmelt es innerhalb der Städte von Geschenkejägern. Nach Heiligabend ist auf den außerstädtischen Straßen und Autobahnen viel los, wenn die einzelnen Familienteile sich gegenseitig besuchen. Für beide Vorhaben wäre es im Grund die sicherste Option, mit öffentlichen Verkehrsmittel zum Ziel zu reisen. Doch bisweilen geht das nicht. Dann gilt es, im Weihnachtsverkehr ein paar wichtige Regeln zu beachten.

Weihnachtszeit
So sind zur Vorweihnachtszeit nicht nur die Geschenkekäufer, es sind auch Diebe unterwegs. Und die wissen sehr gut, dass sich die Chance auf gute Beute während des Weihnachtsshopping-Trubels deutlich erhöht. Deshalb ist es sehr wichtig, die bereits gekauften Geschenke gut verborgen im Auto zu verstauen. Was sichtbar auf oder vor den Sitzen liegt, verlockt die Langfinger.

Eis auf der Fahrbahn: Ruhe bewahren

Die beste Art zu reagieren, wenn das Auto ausbricht – Regel eins: Ruhe bewahren

Und plötzlich taucht es im Winter wie aus dem Nichts auf: Eis auf der Fahrbahn. Eine höchst gefährliche Situation, mit der man schnell und intuitiv richtig umgehen sollte. Die wichtigsten Tipps für das korrekte Fahrverhalten auf einer Eisfläche.

Verschiedene Sorten von Eis bringen die Autofahrer im Winter immer wieder in oft komplett unerwartete Gefahren. Schnee, der durch Druck zu einer glatten, eisähnlichen Schicht gepresst wird, gefrierender Eisregen, auch Blitzeis genannt, oder Reifglätte, die entsteht, wenn die Luftfeuchtigkeit bei zu niedrigen Temperaturen gefriert. Die Konsequenz ist immer dieselbe. Es entstehen Rutschflächen, der Halt der Reifen auf der Fahrbahn und die Kontrolle über das Fahrzeug gehen verloren.

Ratschläge für Autofahrerinnen ab 60 plus

Viele Autofahrerinnen in der Generation 60 plus haben zwar einen Führerschein, aber sie lassen meistens den Partner ans Steuer. Damit fehlt ihnen die nötige Routine auf der Straße. „Wer sich nur selten selbst hinters Lenkrad setzt, dem fehlt die Fahrpraxis“, sagt Sandra Demuth vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). „Die Folge: Das Unfallrisiko kann steigen.“ Wie man wieder mehr Fahrroutine bekommt und möglichst in jedem Alter unfallfrei unterwegs ist, erklärt die Rennfahrerin Jutta Kleinschmidt. Die 53-Jährige engagiert sich seit mehr als 20 Jahren für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Bushaltestelle: Das müssen Autofahrer beachten

Gefahrenzone Bushaltestelle: Das müssen Autofahrer beachten. Die wichtigsten Vorschriften auf einen Blick.
Der öffentliche Nah- und der Fernbusverkehr wächst. Die Zahl der Buslinien und Haltestellen steigt. Der Verkehr wird dichter. Grundsätzlich kein Problem. Allerdings gelten im Umgang mit Bussen besondere Regeln für Autofahrer. Um dies zu verdeutlichen, veröffentlichte jetzt der ADAC die wichtigsten Tipps, um sich den großen Verkehrsgefährten gegenüber korrekt zu verhalten.

Oldtimer: geschützt in den Winterschlaf

Im Herbst heißt es vorübergehend Abschied nehmen. Die wenigsten Oldtimer-Besitzer nutzen ihren in die Jahre gekommenen Liebling auch im Winter. Und das ist auch gut so. Denn wer den mobilen Gefährten im Winter gut einmottet, hat langfristig mehr Freude daran. Hier die wichtigsten Tipps, wie man die Oldtimer am besten in den Winterschlaf schickt.

Nicht nur die Opas unter den Boliden werden normalerweise im Winter eingemottet. Auch viele Besitzer von Youngtimern ziehen es vor, das Blechkleid ihrer Autos vor Salz, Frost und viel Feuchtigkeit zu schützen. Je sorgfältiger man dabei vorgeht, desto länger hält sich der Wert des Autos. Geht es los, sollte die letzte Fahrt des Jahres zunächst in die Waschanlage führen.