Kaum sind die besten 10 Kandidaten von DSDS ausgewählt, besitzt auch schon jeder von ihnen sein eigenes, persönliches Image. Jeder von den Kandidaten ist in eine ganz persönliche Rolle geschlüpft.
„Schlageronkel“ Norman Langen bringt endlich einmal Stimmung auf die Bühne von DSDS, auch wenn er in der nächsten Mottoshow endlich unter Beweis stellen will, dass er mehr kann. Das Schlager-Image wird ihn wohl trotzdem nicht mehr so schnell verlassen.
Das Küken Sebstian Wurth gilt als Justin-Bieber-Double, wohl mehr wegen seiner „Schüttelfrisur“, als aufgrund seiner gesanglichen Leistung. Das Nachwuchstalent verfügt über ein enormes Stimmpotential und konnte bisher immer überzeugen.
„Zicke“ Sarah Engels schaffte es bereits in der ersten Liveshow, Buh-Rufe und Pfiffe zu hören. Dabei war ihr Auftritt eigentlich gelungen. Sie ist wohl von sich selbst viel zu überzeugt, zu stark und selbstverliebt, um die Sympathien der Zuschauer zu wecken.
„Doktor“ Marco Angelini konnte sich bisher mit seinem blendenden Aussehen und seinen Schmuseliedern in die Herzen der (weiblichen) Zuschauer singen. Dabei ist er noch kein Doktor, den die Diplomarbeit hat er aufgrund von DSDS erst einmal zur Seite gelegt.
„Bad Boy“ Ardian Bujupi gibt sich als Macho und Frauen-Pöbler, obwohl er selbst betont, dass es sich hierbei um einen kleinen Streit gehandelt hat. Dieter Bohlen ist jedenfalls überzeugt davon, dass man so nicht gewinnen kann.
Die unschuldige Anna-Carina Woitschack steht öffentlich zu ihrer Jungfräulichkeit und macht sich dadurch zu einer Sympathieträgerin. Ihr Traummann sollte wie Christiano Ronaldo aussehen.
Ein Hauch von Exotik bringt die schöne Zazou Mall auf die Bühne. Die Schweizerin zeugt von wenig Charisma, überzeugt eher durch ihr Star-Appeal.
Nina Richel wirkt eher unscheinbar und zurückhaltend, sie ist „das nette Mädchen von nebenan“. In ihren Auftritten konnte sie mit ihrer Leistung dennoch immer überzeugen, auch wenn es seitens Dieter Bohlen des öfteren Kritik hagelt.
„Knuddelbar“ Marvin Cybulski mit der bärigen Stimme sucht nach Selbstbewusstsein. Seine einzigartige Stimme und seine Schüchternheit haben am Ende doch dafür gesorgt, dass er unter den Top 10 landete. Vielleicht auch, weil er mal nicht das typische Star-Appeal mit sich bringt, sondern der einfache Mann – ohne Machogehabe.
„Spaßvogel“ Pietro Lombardi kommt immer frech und witzig rüber, auch wenn er selbst nicht als Clown dastehen möchte. Und was ist das mit Sarah Engels? – Angeblich soll da mehr sein als nur Freundschaft.
Seien wir gespannt, für welchen der Kandidaten sich die meisten Sympathien entscheiden, denn dass es oftmals nicht die Stimme ist, die über ein Weiterkommen oder Ausscheiden entscheidet, ist doch jedem klar.
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