Als Fernanda Brandao am (Sonntag, 20.15 Uhr, Vox „Das perfekte Promi Dinner“) ihre Familienfotos zeigt, sind die Erinnerungen einfach zu schmerzhaft.
Was kaum einer wusste: Hinter dem erfolgreichen Leben die sexy Brasilianerin verbirgt sich eine traurige Familiengeschichte.Fernanda erzählt:Mit neun Jahren verließen Fernanda und ihre Mutter Brasilien, schufen sich in Hamburg ihr eigenes Nest. Der Vater fand eine andere Frau, sie bekamen einen Sohn. 1997 dann das Schreckliche. „Mein Vater, seine neue Frau und mein Halbbruder wurden gekidnappt. Die Entführung dauerte nur zwei Tage. Aber das ist schlimm genug. Die Frau meines Vaters war Geschäftsführerin einer Bank, die erpresst wurde. Mein Vater und mein Halbbruder blieben unversehrt. Aber seiner Frau taten sie etwas an…“, erinnert sie sich.
Plötzlich brach der Kontakt zu ihrem Vater gänzlich ab. Über zehn Jahre blieben Fernandas Bemühungen, ihren Vater ausfindig zu machen, erfolglos. Doch dann bekam sie plötzlich Post von ihm, „mit ganz vielen Briefmarken und Adressen drauf, etwa 2006 muss das gewesen sein“, erzählt sie. „Er ist immer wieder umgezogen. Das, was er erlebt hatte, hat sein Leben sehr verändert. Der Kontakt ist mittlerweile abgebrochen. Ich hoffe aber natürlich, dass es ihm und seiner Familie gut geht.“
Fernanda Brandaos Haut ziert ein Tattoo. Es ist ihr Lebensmotto, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Da steht: „Alles, was ich brauche, trage ich in mir“.
Nicht traurig sein Fernanda Brandao, alles wird gut.