Als erster SUV aus dem Hause Maserati beginnt mit dem Levante ein neues Kapitel in der über 100-jährigen Firmengeschichte.
Maserati ist nicht der erste Hersteller aus dem Luxus-Segment, der sich in die Modell-Nische der Geländelimos stürzt. Porsche, Bentley, Jaguar und noch mehr sind bereits oder derzeit damit aktiv. Da darf die italienische Marke nicht außen vor bleiben. Und das jüngste Kind aus dem Hause Maserati macht den anderen Premiummarken durchaus Konkurrenz.
Maserati Levante Ausgestattung
Ausgestattet mit der 3-Liter-V6 Motoren rast er über den Asphalt – oder andere Wege. In zwei Versionen rollt er zu den Autohändlern: entweder als Levante S mit 316 kW/430 PS ausgestattet oder als Levante mit 257 kW/350 PS. Den Sprint vom Stand auf 100 km/h schafft der Levante S laut den Herstellern in 5,2 Sekunden. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt 264 km/h. In der Standardversion wird diese Kür in sechs Sekunden bewältigt und endet bei 251 km/h.
Bei der Beschleunigung profitiert der neue SUV auch vom konsequenten Einsatz der Leichtbaumaterialien, von der Achslastenverteilung im Verhältnis von 50:50 und vom niedrigsten Schwerpunkt seiner Klasse. Seine technische Dynamik wird unterstrichen vom Design: Die Linienführung kleidet den SUV nicht nur in den klassischen Stilelementen aus dem Hause Maserati, sie generiert auch einen cW-Wert, der den Levante auf Platz eins in seiner Klasse bringt. Der vom Hersteller gemessene Verbrauch beträgt im Schnitt 7,2 Liter/100 km.
Zu den Neuheiten der neuen Flotte zählen unter anderem eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop-and-Go-Funktion, ein Warnsystem, das vor Auffahrunfällen schützen soll, ein Spurhalteassistent sowie ein Online-Dienst, der sich problemlos via Bluetooth mit dem eigenen mobilen Endgerät verbinden lässt.
Erstmals das Licht der Öffentlichkeit erblickte der Levante bei der Genfer Automesse 2016. Im Frühjahr 2016 soll er zu den ersten Kunden rollen. Der Preis startet bei 70.500 Euro.
Foto: dmd/Maserati