Mother’s Day
Beth und Daniel sind frisch ins neue Eigenheim gezogen und feiern eine Party für die besten Freunde. Leider kommen auch ein paar üble Typen, die nicht eingeladen waren, sich aber trotzdem ganz wie zu Hause fühlen. Die drei Koffin-Brüder sind auf der Flucht vor dem Gesetz, und der jüngste von ihnen hat eine Kugel im Leib. Nun sind sie gerecht erstaunt, in ihrem (zwischenzeitlich zwangsversteigerten) Haus fremde Pfeffersäcke anzutreffen. Mutter muss entscheiden, was nun passiert. Und Mutter ist für schmerzhafte Einschnitte.
Die Remake-Welle rollt, doch wer ein modernes Abbild des in Deutschland dank Zensur kultisch verehrten „Mother’s Day“ erwartet, wird enttäuscht. Keine Rednecks, kein Hinterwald, kein Splatter-Slapstick. Zwei der Jungs heißen zwar Adley und Ike und sind auch ziemliche Muttersöhnchen, doch ansonsten ist dies ein intensives, gut gespieltes Belagerungs- und Terrordrama um Brutalos auf der Flucht und die Bürger, die ihnen in die Quere kommen. Herausragend: Rebecca De Mornay als der Psychos heiße Mom.