Winterurlaub: Sicherheit hat Vorfahrt

Der nächste Winter kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, immer mehr Bundesbürger wollen auf ihren Winterurlaub nicht verzichten – eine Reise in die Skigebiete der Nachbarländer ist für viele der Höhepunkt in der kalten Jahreszeit. Damit der Spaß nicht schneller vorbei ist als geplant, müssen Autofahrer einiges beachten. Ralf Erdmann etwa ist seit über 16 Jahren als Kurierfahrer für das Express-Transportunternehmen FedEx unterwegs. Im Schnitt legt er rund 100 Kilometer am Tag zurück, Touren über Land sind oft deutlich länger.

Sicheres Fahren hat in Erdmanns Beruf Priorität: „Ob es um den Job geht oder die Fahrt in den Skiurlaub: Nicht nur man selbst sollte fit sein, auch das Auto muss sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Winterreifen etwa seien für eine Fahrt in den Winterurlaub unerlässlich. Sie sollten nicht zu alt sein, selbst wenn noch genug Profil darauf ist: “ Gummi härtet aus und verliert seine sicherheitsrelevanten Eigenschaften.“

Die wichtigsten Regeln des Reißverschlussverfahrens

Jeder kennt die Situation: Eine Spur auf der Fahrbahn ist gesperrt und man muss sich bei dichtem Verkehr auf die andere einfädeln. Wie man sich bei solchen Engstellen verhalten soll, wird Reißverschlussverfahren genannt. Doch die wenigsten Autofahrer kennen die Details dieser Regel. Deshalb veröffentlichte der Auto Club Europa einen Ratgeber zu diesem Thema.

Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) muss das Reißverschlussverfahren dann angewendet werden, wenn für einen Fahrstreifen das durchgehende Befahren nicht mehr möglich ist. Die Verkehrsteilnehmer des anderen Streifens müssen die betroffenen Fahrzeuge auf ihre Spur lassen. Und zwar im Sinne des StVO am Ende des Fahrstreifens, nicht schon hunderte Meter vorher.

Auto: So vermeidet man Wertverlust

Wertverlust: Nässe, fallende Blätter und Kastanien gehören zu den größten Gefahren für das Auto. Irgendwann ist es soweit: Es müffelt im Inneren des Autos und ständig sind die Scheiben beschlagen. Vor allem im Herbst und Winter besteht die Gefahr. Wer sich jedoch ein paar einfache Dinge angewöhnt und sein Auto im Herbst und Winter richtig pflegt, vermeidet die typischen Dunkle-Jahreszeit-Symptome – und einen Wertverlust.

Das Problem kommt von außen. Rücken Herbst und Winter näher, häufen sich die Regenfälle und die Bäume verlieren ihren grünen Schmuck. Nasses Laub, fallende Kastanien und zu viel Feuchtigkeit im Interior hinterlassen innen und außen ihre negativen Spuren. Setzen sich die braunen feuchten Blätter auf dem Auto ab, greifen sie auf Dauer durch Gerbsäure den Autolack an. Gleichzeitig schlüpfen sie in Ritzen und Fugen der Karosserie und verstopfen unter Umständen die Wasserabläufe.