Gefahrenzone Bushaltestelle: Das müssen Autofahrer beachten. Die wichtigsten Vorschriften auf einen Blick.
Der öffentliche Nah- und der Fernbusverkehr wächst. Die Zahl der Buslinien und Haltestellen steigt. Der Verkehr wird dichter. Grundsätzlich kein Problem. Allerdings gelten im Umgang mit Bussen besondere Regeln für Autofahrer. Um dies zu verdeutlichen, veröffentlichte jetzt der ADAC die wichtigsten Tipps, um sich den großen Verkehrsgefährten gegenüber korrekt zu verhalten.
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Die wichtigsten Regeln des Reißverschlussverfahrens
Jeder kennt die Situation: Eine Spur auf der Fahrbahn ist gesperrt und man muss sich bei dichtem Verkehr auf die andere einfädeln. Wie man sich bei solchen Engstellen verhalten soll, wird Reißverschlussverfahren genannt. Doch die wenigsten Autofahrer kennen die Details dieser Regel. Deshalb veröffentlichte der Auto Club Europa einen Ratgeber zu diesem Thema.
Laut der Straßenverkehrsordnung (StVO) muss das Reißverschlussverfahren dann angewendet werden, wenn für einen Fahrstreifen das durchgehende Befahren nicht mehr möglich ist. Die Verkehrsteilnehmer des anderen Streifens müssen die betroffenen Fahrzeuge auf ihre Spur lassen. Und zwar im Sinne des StVO am Ende des Fahrstreifens, nicht schon hunderte Meter vorher.
Tödliche Gefahr toter Winkel
Räder sowie Fußgänger und Lastkraftwagen ist die Kombination auf den Straßen. In keiner anderen mobilen Version klafft der Größen- und Kraftunterschied so weit auseinander. Den gefährlichsten Bereich bildet dabei der tote Winkel. Hier sollten Radfahrer höchste Sicherheit walten lassen. Wie das am besten geht, hat jetzt der ADAC erkundet.
Der eine ist durch ein üppiges Blechkleid geschützt. Der andere trägt im Optimalfall gerade mal einen Helm. Der eine ist der Riese. Der andere im Vergleich winzig klein. Und obwohl jede Menge Spiegel und die Erfahrung und Aufmerksamkeit von LKW-Fahrern dafür sorgen, dass sie alles im Blick haben, führt das Zusammentreffen von LKW und Radlern immer wieder zu tödlichen Unfällen. Und zwar vor allem dann, wenn sie an einer Kreuzung aufeinander treffen.
Gebrauchtwagen: Der Unterschied zwischen Garantie und Gewährleistung
Wer besser abgesichert sein möchte, sollte die Gewährleistung wählen.
Millionen von Gebrauchtwagen werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. Doch nicht immer sind die Käufer langfristig glücklich mit ihrem neuen Fahrzeug. Wird das Auto nicht im Privatmarkt, sondern im Handel erstanden, hat er die Chance, sich abzusichern. Und zwar in erster Linie durch die Gewährleistungsgarantie, nicht die „normale“ Garantie. Hier die Unterschiede und worauf man achten sollte.
Florian Wolf, der Experte des Auto Club Europa (ACE), gehört zu den Fachmännern Deutschlands in Sachen Gebrauchtwagenkauf. Er betont, dass es beim Kauf eines Gebrauchtwagens bei einem Händler eines der vorrangigen Dinge ist, zwischen der Gewährleistung und der Garantie zu unterscheiden. Denn: „Wer hier nicht Bescheid weiß, kann sich durch eine falsche Vorgehensweise beim Auftreten von Mängeln am Auto selbst schaden.“
ADAC-Alternativen: Günstiger ebenso sicher unterwegs
Autobesitzer können teils ganz auf eine Mitgliedschaft verzichten. Passiert etwas bei der Fahrt von A nach B möchte man in sicheren Helferhänden sein. Aus diesem Grund zählt der ADAC mehr als 18 Millionen Mitglieder. Was die meisten jedoch nicht wissen: Es gibt Alternativen für die „Gelben Engel“ – genauso sicher und zum Teil für deutlich geringere Beiträge als bei dem größten Automobilclub Deutschlands.
Sicherheit steht für die meisten Autofahrer an erster Stelle, fragt man sie nach den für sie persönlich wichtigsten Aspekten im täglichen Verkehr. Dazu zählt natürlich auch die Mobilitätsgarantie, sprich: Im Fall eines Unfalls oder einer Panne schnelle Hilfe zu bekommen. Im In- und Ausland. Rund 18 Millionen deutsche Autofahrer gönnen sich diese Absicherung, indem sie Mitglied im ADAC werden. Und belasten dadurch ihre Geldbörse viel zu viel. Zum Beispiel, wenn sie gerade einen Neuwagen gekauft haben.