„Ein saftiges Steak ist mein Gemüse“, sagt sich so mancher Hobbykoch wie ich und mag in der warmen Jahreszeit einfach nicht auf ein leckeres Steak frisch vom Grill verzichten. Außen knusprig, innen zart, am besten medium gegart und noch leicht rosa – so sieht für viele das optimale Stück Fleisch aus. Damit das Steak gelingt und am Ende nicht an eine zähe Schuhsohle erinnert, kommt es auf etwas Erfahrung, einige Kniffe und eine gute Vorbereitung an. Beim Einkauf fängt dies bereits an: Wer bei Rinderfilet oder Roastbeef zum billigsten Angebot greift, muss sich nicht wundern, wenn der Genuss auf der Strecke bleibt. Gutes und zartes Rindfleisch benötigt seine Zeit, um zu wachsen und anschließend noch gut zu reifen – und das hat seinen Preis.
Neben guten europäischen Qualitäten stehen vor allem Rindfleischerzeugnisse von US-Züchtern und aus Südamerika hoch im Kurs. Gut sortierte Fleischfachgeschäfte beraten zu den Angeboten und dazu, welches Steak für den Grill am besten geeignet ist. So sorgt beispielsweise ein Fettrand, den man später wegschneiden kann, beim Grillen dafür, dass das Fleisch schön saftig bleibt.