Mit Kfz-Schiedsstellen kommen Verbraucher schneller zu ihrem Recht.
Eine Rechnung, die zu hoch erscheint, Leistungen, die nicht verabredet waren oder Reparaturen, die den Kunden nicht zufriedenstellen: Bei rund 70 Millionen Serviceaufträgen in den deutschen Kfz-Betrieben und rund 3,5 Millionen Verkäufen von Gebrauchtwagen über den Fahrzeughandel lassen sich Streitfälle nicht immer ausschließen. Doch wie kommen Verbraucher zu ihrem Recht, ohne teure Anwälte und Gerichte einschalten zu müssen? Seit 1970 gibt es Kfz-Schiedsstellen für die Klärung von Differenzen zwischen Verbrauchern und Kfz-Innungsbetrieben. Diese sind am blau-weißen Meisterschild zu erkennen.