Hilfsprojekt „Last Mile“ zur besseren Versorgung mit Medikamenten in Afrika wird ausgebaut. Fast jeder zweite Mensch in Afrika hat keinen Zugriff auf lebenswichtige Medikamente. Zu diesem Resultat kommt eine Untersuchung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Vor allem in ländlichen Gebieten erreicht die medizinische Versorgung nicht die Hilfsbedürftigen. Schuld daran sind häufig schwierige lokale Transportbedingungen. Abgelegene Regionen, eine fehlende Infrastruktur und unzureichende Transportkapazitäten machen die sogenannte „letzte Meile“ zu einer echten Herausforderung. „Last Mile“ lautet daher auch der Name eines internationalen Hilfsprojekts, an dem staatliche Stellen, Hilfsorganisationen und Unternehmen gemeinsam mitwirken, um die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung auf dem Land zu verbessern.