Schon wieder ein Gratis-Malprogramm? Richtig, aber Screenbrush ist anders. Ganz anders. Das beginnt damit, dass es intern keine Bitmap-Grafiken speichert, sondern Vektordaten – obwohl es ein Mal- und kein Zeichenprogramm ist. Der Grund dafür ist die optionale Übertragung auf Leinwände oder Keramik in variabler Größe – dazu später mehr.
Dann ist da die Programmoberfläche. Simpler und übersichtlicher geht kaum. Oben stehen die Grundfunktionen wie Malen, Galerie anschauen, Community oder Shop. Mehr Bedienelemente gibt’s nur im Malmodus. Dann finden sich links ganze acht Buttons für Laden, Speichern und ein paar andere Funktionen, die man sonst in einem Windows-Pulldown-Menü suchen würde. Der kreativen Arbeit dienen vier Toolbereiche: Eine Auswahl von Stiften, Pinseln und Radierern in Kreisform und eine ähnlich aufgebaute Farbpalette. Ein paar Schieberegler für Strichstärke, Farbmenge, Verdünner oder Neigungswinkel und dazu eine Box mit anfangs zwei Zeichenebenen, wie bekannt von Photoshop. Paint.Net, Gimp&Co,