Eigentlich ist Schwitzen ja gesund, Rund drei Millionen Schweißdrüsen sorgen dafür, dass sich unser Körper nicht überhitzt. Die meisten Drüsen befinden sich im Handteller, auf den Fußsohlen und in den Achselhöhlen. Durch sie dringt Flüssigkeit an die Hautoberfläche, verdunstet dort und senkt dadurch die Temperatur. Anlass zum Schwitzen gibt’s genug – ein heißer Sommertag, sportliche Aktivitäten, aber auch stressige Situationen kurbeln die Feuchtigkeitsproduktion an. Der Vorgang ist ganz natürlich, aber besonders für Menschen, die stark schwitzen oder gar an Hyperhidrose leiden, häufig unangenehm. Die Geruchsbelästigung und die Schweißflecken an der Kleidung lassen sich nicht so einfach kaschieren.