Die Geschichte des Radfahrens – vom antiken römischen Zeitvertreib bis zum modernen Sport

Radfahren gibt es schon lange und es hat sich im Laufe der Jahre auf unterschiedliche Weise entwickelt. Der Sport hat seine Höhen und Tiefen erlebt, ist aber auch heute noch ein beliebter Zeitvertreib.

Radfahren ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Es wurde ursprünglich von den alten Römern erfunden, um schnell von Punkt A nach Punkt B zu gelangen, wenn es keine Pferde oder Autos gab, um sie zu transportieren. Tatsächlich wurde es Pedalata genannt – was auf Lateinisch „in die Pedale treten“ bedeutet – weil die Menschen damals ihre Füße benutzten, um ihre Fahrräder anzutreiben.

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Fahrrad: Radfahren stärkt das Immunsystem

Rund 80 Prozent der Deutschen besitzen ein Fahrrad oder E-Bike. Doch während es sich in den Sommermonaten als praktisches und umweltfreundliches Verkehrsmittel etabliert hat, wird es mit Einsetzen des ersten Frosts vielerorts zum Überwintern weggestellt. Die Initiative RadKULTUR des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg beispielsweise weist darauf hin, dass regelmäßiges Radfahren in der kalten Jahreszeit das Immunsystem stärkt und damit das Risiko einer Erkältung deutlich senken kann. Fahrradfahren hat sogar einen doppelt wirksamen Effekt: Man meidet den engen Kontakt zu anderen Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln und bewegt sich gleichzeitig an der frischen Luft. Es gilt jedoch einige Vorkehrungen zu treffen, um sich den Witterungsverhältnissen optimal anzupassen.