ACS überspringt 30-Prozent-Hürde

Der Übernahmekampf zwischen Deutschlands größtem Baukonzern Hochtief und seinem spanischen Konkurrenten ACS scheint auf ein für das deutsche Unternehmen ungünstiges Ende zuzusteuern. Denn wie die Nachrichtenagentur Reuters heute unter Berufung auf den spanischen Baudienstleister berichtete, ist man in Madrid nun in Besitz von 30,34 Prozent der Hochtief-Aktien. Nun kann das Unternehmen die restlichen Anteile an der Börse erwerben, ohne ein teures Pflichtangebot stellen zu müssen.

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