Verkehrssicherheit: Eine Studie der Unfallforschung ermittelte jetzt die Risikofaktor Ablenkungswirkung.
Immer mehr Gadgets und mobile Geräte tummeln sich rund um das Armaturenbrett moderner Autos. Sie sollen uns helfen und unterhalten. Doch bisweilen lenken sie auch sehr von der eigentlichen Aufgabe ab, nämlich sich auf den Verkehr zu konzentrieren. Und zwar nicht nur das mobile Telefon, auch das Navigationssystem und die Musikanlage. Wie sehr, ermittelte jetzt eine Studie der Unfallforscher der Versicherer (UDV).
Mal piepst es hier – und eine neue SMS kommt rein. Mal muss der Lenker „mal kurz“ während der Fahrt das Ziel im Navigationssystem ändern. Mal hat man Lust auf einen bestimmten Musiktitel. Doch mit der Zahl der steigenden Möglichkeiten, beim Autofahren auf die verschiedensten Gadgets zuzugreifen, erhöht sich die Zeitspanne, in der man mit dem Kopf woanders ist und mehrere Sekunden lang nicht mehr auf den Verkehr achtet.