Der kalte Winter: Wirtschaftsminister warnt vor hohen Heizkostennachzahlungen

Der kalte Winter wird vor allem für die Verbraucher teuer. So werden auf die Mieter und Hausbesitzer wohl hohe Nachzahlungen bei den Heizkosten zukommen.

Davor warnte der Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) Anfang der Woche in einem Interview mit Bild.de. Im gleichen Zug kündigte er aber an, bei der Gasversorgung künftig enger mit Staaten wie Aserbaidschan und Kasachstan zusammenarbeiten zu wollen.

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Preisanstieg von 30 Prozent

Der Minister erklärte, dass die Preise für leichtes Heizöl, die als Maßstab für die Gaspreise dienen, Ende 2010 fast 30 Prozent über dem Vorjahresniveau gelgen hätten. Dies sei ein deutliches Zeichen dafür, den allgemeinen Energieverbrauch zurück zu fahren.

Jedoch betonte Brüderle auch, dass man die Versorgung mit Heizgas sichern müsse. Dies solle vor allem über neue, langfristige Kooperationen geschehen. Somit gehe es darum, die Lieferantenbasis auszubauen und die Energieversorgung auf eine breitere Grundlage zu stellen.

Modernisierung der Wirtschaft erforderlich

Jedoch sei Anzahl der Länder mit einem ausreichend großem Gasvorkommen überschaulich. Zu ihnen würden Turkmenistan, Kasachstan und Aserbaidschan gehören. Die Bedeutung dieser Länder würde zwar zunehmen, jedoch müssten diese Staaten “massiv investieren” um ihre Wirtschaft zu modernisieren.

Zum Anfang des Jahres erhöhten knapp 400 Energieanbieter ihre Preise – im Schnitt um rund 7 Prozent. Unter ihnen waren auch Branchengrößen wie EnBW, RWE und Vattenfall.

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Antiviren Softwarehersteller warnt: Android gefährdeter als iPhone!

Darf man den Sicherheitsexperten des Softwareherstellers Trend Micro Inc. glauben, so wird Android – das hoch angepriesene Betriebssystem von Google —  in Zukunft häufiger von Cyberangriffen betroffen sein, als das iOs des iPhones. Dabei hat Google bei seinem Betriebssystem den Nachteil, dass es sich hierbei um eine Open-Source Plattform handelt, wodurch sich Hacker bereits nach kurzem Schaffen in das beliebte Betriebssystem einklinken können. Allerdings hat dies auch damit zu tun, dass es das amerikanische Unternehmen Google solchen Personen sehr einfach macht, zumal jeder Entwickler kostenlosen Zugriff auf die Source Codes erhält, falls dieser Software für Android zu schreiben.Im Gegensatz zu Google wird da bei Apple wesentlich vertraulicher mit diesen doch sehr heiklen Codes umgegangen. Da diese nicht so weit verbreitet werden, fällt es den Hackern wohl auch deutlich schwieriger Viren und Trojaner zu schreiben, die dem iPhone ernsthaften Schaden zufügen könnten. Wie realistisch es tatsächlich ist, dass Android Smartphones anfälliger für Computerviren sind, wird sich in naher Zukunft. Allerdings ist es nicht weiter verwunderlich, dass so eine Aussage ausgerechnet von einem Hersteller für Antiviren Software getätigt wird. Schon in drei Jahren soll sich die Zahl der Android-Smartphones auf über 250 Millionen Geräte vervielfachen. Selbst wenn sich dann nur jeder hundertste Nutzer zum Kauf einer Sicherheitssoftware von Trend Micro entscheidet, wäre dies für das Unternehmen ein wahres Millionengeschäft. Auch wenn der Preis für diese Software mit 3,99 Dollar noch relativ niedrig angesetzt ist.  Spätestens wenn die nächsten Viren für das Android Smartphone irgendwo auftauchen, wird der Preis rasant ansteigen. Wie es sich für einen echten Antiviren Softwarehersteller gehört, kann man sich bereits jetzt vorsichtshalber auch mit einer Sicherheitssoftware für sein iPhone Gerät einkleiden.