Wenn Männer in die Jahre kommen, geht die Testosteronproduktion zurück, kann die Lebensqualität leiden. Graue Schläfen, Geheimratsecken, Fältchen und ein Bauchansatz – das Alter geht auch an Männern nicht spurlos vorüber. Mit grauen Schläfen können sich die meisten Herren noch ganz gut arrangieren – machen sie doch auch interessant. Kommen aber Probleme wie Lustlosigkeit, zeitweilige Impotenz, Stimmungsschwankungen und Schweißausbrüche hinzu, hört der Spaß schnell auf. Ähnlich wie bei Frauen in den Wechseljahren kann dann auch die Lebensqualität von männlichen Best Agern deutlich leiden.
Unterfunktion der Keimdrüsen
Ursache kann ein Testosteronmangel sein, denn etwa ab 40 Jahren fahren die Hoden die Produktion des männlichen Sexualhormons langsam herunter. Sinkt der Wert zu weit ab, spricht man von altersbedingtem Hypogonadismus, einer Unterfunktion der Keimdrüsen, und die genannten Symptome können auftreten. Meist ist das Problem durch eine Testosteron-Substitution behandelbar, die der Arzt verordnen kann. Hierfür stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung – so etwa ein Testosterongel wie Testogel, das täglich auf die Haut aufgetragen wird, oder die Hormoninjektion, bei der das Hormon in den Gesäßmuskel gespritzt wird. Dabei hat eine Verabreichung über die Haut Vorteile: In Absprache mit dem Arzt kann man(n) die Dosis individuell anpassen und hat dadurch die volle Kontrolle über seine Behandlung. Durch die Aufnahme über die Haut wird das Hormon kontinuierlich in den Blutkreislauf abgegeben, so dass über 24 Stunden ein gesunder physiologischer Spiegel erhalten bleibt. Das Präparat kann, falls notwendig, jederzeit problemlos abgesetzt werden.
Die Vitalität profitiert
Mit einem stabilen Testosteronspiegel können Lust, Potenz und Power zurückkehren. Das Hormon regelt aber nicht nur die offensichtlichen männlichen Eigenschaften, sondern es stärkt auch die Knochen und Muskeln, reguliert den Stoffwechsel, reduziert die Fettmasse und sorgt für die Vermehrung der roten Blutkörperchen. So kann es insgesamt positiv auf die Vitalität wirken.
Testosteronspiegel und metabolisches Syndrom
Zuerst bildet sich der „Rettungsring“ am Bauch, später kommen Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und Insulinresistenz dazu: Das metabolische Syndrom, das zu Diabetes, Herzinfarkt und Schlaganfall führen kann, trifft viele Männer jenseits der Lebensmitte. Begünstigt wird das sogenannte „tödliche Quartett“ auch durch einen Testosteronmangel – der wiederum durch zu viel Bauchfett gefördert wird. Durchbrechen lässt sich der Teufelskreis durch Sport, gesunde Ernährung und gegebenenfalls eine Testosteron-Substitution.
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Bild: djd/Testogel/thx