Erst am vergangenen Mittwoch berichteten wir über Anna-Maria Zimmermann und ihren Leiden nach dem schweren Hubschrauber-Unglück. Am gleichen Abend war sie dann mit ihrer Mutter Anne zu Gast bei Marcus Lanz im „ZDF“.
Bei dem bewegenden Auftritt wurden nochmals Bilder des katastrophalen Unfalls der ehemaligen „Deutschland sucht den Superstar“-Kandidatin gezeigt. Viele Tränen flossen, und man konnte sich ein Bild von der aktuellen Verfassung der 22-Jährigen machen. Der linke Arm lehnte regungslos an ihrem Körper und mit tränenerstickter Stimme berichtete sie über ihren Leidensweg im Alltag und der verheerenden Diagnose, womöglich nie wieder den linken Arm bewegen zu können. Auch „Bild.de“ traf die Sängerin zum Interview. Der Zeitung gegenüber äußerte sie die Angst über die mögliche bleibende Lähmung ihres linken Armes wie folgt.
„Ich weiß es nicht. Es gibt Ärzte im Haus, die sagen: Frau Zimmermann, gewöhnen Sie sich an den Gedanken, dass man auch mit einem Arm gut durchs Leben kommen kann. Einer der Unfallchirurgen dagegen gibt mir drei Jahre, bis ich den Arm wieder bewegen kann. Ich habe viel geweint – drei Jahre ist eine lange Zeit! Gott sei Dank waren meine Eltern für mich da, haben mich wieder aufgebaut. Wenn ich wirklich wüsste, dass es drei Jahre sind, dann würde ich lockerer mit meiner Situation umgehen.“
Momentan wird ihr Tag von Reha-Maßnahmen und Medikamenteneinnahme bestimmt. Im Interview mit „Bild.de“ erfahrt ihr auch mehr über die Träume, Hoffnungen und Sehnsüchte von Anna-Maria Zimmermann. Auch zum Thema Schicksalsbewältigung äußert sich die tapfere „DSDS“-Finalistin.