Das, was viele schon lange vermutet hatten, scheint wahr zu sein: Menowin Fröhlich ist faul, er hat einfach keine Lust auf Arbeit.
Offenbar glaubt er, ihm fliegen die gebratenen Tauben in den Mund. Um die 200.000 Euro hat er innerhalb von drei Monaten durch die Österreicher Helmut Werner und Richard Lugner mit PR-Auftritten verdient. Es hätte aber wesentlich mehr sein können. Nur, er hatte wohl einfach keine Lust, noch mehr zu arbeiten. Und er hat es sich – wie alles bisher – schlicht und einfach vermasselt, indem er mit einer Körperverletzung gegen Ex-Booker Werner wieder rückfällig wurde und spätestens damit eine Vertragsverlängerung verwirkte.
Helmut Werner beschreibt Menowin in seinem Buch so:
(Dies ist) die Geschichte einer Person, die […] keine Lust auf die konsequente und aufopfernde Arbeit hatte, die diese Millionen Fans verdient hätten.
Mehrfach kam es nicht zu Auftritten. Immer gab es Ausreden. Helmut Werner hat hier hinter die Kulissen geschaut und berichtet aus eigener Erfahrung, wie es wirklich war. Nur so viel: es ist sicherlich eine völlig andere Sichtweise, als das, was Menowin selbst oder seine nähere Umgebung uns vermittelt haben.
Er war 101 Horrortage hautnah an dem bisher erfolgreichsten und beliebtesten DSDS-Zweiten dran. Allerdings hielt dieser Erfolg und die Beliebtheit auch nur drei Monate. Spätestens von da an ging es stetig und steil nach unten.
Durch seine nachweisliche Unzuverlässigkeit, die nachweislichen Lügen und nachweislichen Eskapaden hat er mehr und mehr Fans verloren. Übrig sind nur noch die so genannten HCF, die hardcore Fans. Die, die alles über sich ergehen lassen, blind sind vor Liebe und Verehrung für Ihr Idol. Sie haben ihn nach Meinung Vieler letztendlich durch ihr Verhalten in dem bestärkt, was er (falsch) gemacht hat und ihm dadurch den Weg versperrt, an sich zu arbeiten. Denn – er musste ja annehmen, dass er alles richtig macht. Man kann sinngemäß auf den Facebook-Seiten immer wieder nachlesen, was ihm mehr als Tausendfach angeraten wurde:
„Menowin, bleib wie du bist! Lass dich nicht verbiegen! Wir mögen dich so wie du bist!“
Somit ist dies auch die Geschichte eines Sängers, der die schlimmsten Fans hat, die man sich vorstellen kann, denn seine versperren ihm den Weg zu jeder Selbsterkenntnis und damit zum Erfolg, der nur über harte Arbeit zu begehen ist.
Helmut Werner erzählt in seinem sicherlich spannenden Buch
„die Geschichte einer kurzen aber hell aufleuchtenden Sternschnuppe, die schnell wieder im Dunkel des Pophimmels verschwindet.“
Unlängst hatten wir Helmut Werner folgende Frage gestellt: „Können Sie alle Behauptungen, die Sie im Buch aufgestellt haben, belegen?”
Helmut Werner: Sie werden doch nicht glauben, dass ich Unwahres in dem Buch veröffentliche? Oder? Sämtliche Abfolgerungen in dem Buch sind so passiert, wie es in dem Buch steht. Es gibt Veranstalter, ehemalige Fans und Mitarbeiter, Hotelangestellte, die alles bezeugen könnten.
Wir bleiben dran. Denn ab jetzt besprechen wir täglich einen Auszug aus dem Buch, das wir mit freundlicher Genehmigung des Verlags vorabdrucken dürfen.