Partikelfiltern Nachrüsten 260 Euro Zuschuss bekommen

Die Nachrüstung von Partikelfiltern wird vom Staat wieder gefördert.

Ältere Dieselmotoren erfüllen oft noch nicht die aktuell geltenden Umweltnormen Euro vier für Pkw oder Euro vier für Nutzfahrzeuge. Um diese Fahrzeuge umweltfreundlicher zu machen, stellt die Bundesregierung 2015 wieder Fördergelder in Höhe von rund 30 Millionen Euro für die Nachrüstung mit Dieselpartikelfiltern zur Verfügung. Bei einer Fördersumme von 260 Euro je Nachrüstung lassen sich damit rund 115.000 Fahrzeuge bis Euro drei so ausrüsten, dass sie künftig auch die in vielen Innenstädten geltenden Umweltzonen uneingeschränkt befahren dürfen. „Fahrzeuge mit Partikelfilter sind nicht nur umweltfreundlicher, sie lassen sich auch besser wieder verkaufen“, meint Finanzexperte Martin Blömer.
Partikelfiltern

Fahrerassistenzsysteme: Stressfrei durch den Stau

Selbst besonnenen Autofahrern kann im dichten Berufsverkehr gelegentlich der Geduldsfaden reißen. „Stau bedeutet Stress, das ständige Anfahren und Bremsen kann dazu führen, dass die Konzentration nachlässt. Vermeidbare Auffahrunfälle und Blechschäden sind häufig die Folge“, sagt Martin Blömer. Doch künftig können spezielle Stauassistenten den Fahrer im Stop-and-go-Verkehr entlasten – indem das Auto teilautomatisiert Fahrfunktionen übernimmt.

So sieht das Portemonnaie der Deutschen aus

Geldbörsen sind unsere wichtigsten und treuesten Begleiter: Fast nie geht man ohne sie aus dem Haus und bei vielen Gelegenheiten – morgens beim Bäcker, später beim Einkaufen im Supermarkt, in der U-Bahn oder abends im Restaurant – wird das Portemonnaie gezückt. „Dafür, dass dieser alltägliche Gegenstand so oft genutzt wird, weiß man recht wenig über ihn“, meint Frank Schneider vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Der Kreditkartenspezialist Barclaycard wollte dies ändern – und hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos mit einer Studie beauftragt.

Wenn Winterkleidung zur Gefahr wird

Winterkleidung schützt gegen Kälte. Beim Autofahren wird sie jedoch unter Umständen zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr. Sie beeinträchtigt die Haltefähigkeit und den korrekten Sitz der Sicherheitsgurte. Im Extremfall führt dies zu erheblichen Verletzungen – bei Erwachsenen und bei Kindern. Dies hat der ADAC jetzt bei einem Test mit Dummys nachgewiesen – und gibt Tipps, wie man sich auch im Winter am effektivsten anschnallt.

Es ist eisig kalt draußen. Und es sind nur ein paar Minuten Fahrt bis zum Kindergarten. Wer mit dieser Einstellung und in einem dicken Mantel oder einer Daunenjacke eingehüllt und nachlässig angeschnallt los fährt, bringt sich und die anderen Insassen des Autos in Gefahr. Winterkleidung verhindert, dass die Gurte richtig sitzen. Sie ist im Vergleich zu normaler Kleidung dicker gepolstert. Man kann den Gurt nicht mehr richtig positionieren. Vor allem im Hüftbereich sitzen die Gurte dadurch nicht auf der korrekten Höhe und zu locker. Die Schutzwirkung wird durch den Spielraum deutlich vermindert. Im Extremfall wird der Gurt sogar zu Gefahr.

Winterreifenpflicht: Warum sich einige verweigern

Winterreifen sind in Deutschland Pflicht bei schlechten Straßenverhältnissen. Nichtsdestotrotz weigert sich ein kleiner Teil der Autofahrer nach wie vor dagegen. Sie riskieren ihre eigene Sicherheit – und die anderer Verkehrsteilnehmer. Um herauszufinden, warum sie dies tun, gab das Online-Portal www.auto.de eine Umfrage in Auftrag.
Die gute Nachricht lautet: Es sind derzeit sehr wenige Winterreifen-Verweigerer auf den deutschen Straßen unterwegs. Nur ein Prozent der insgesamt 1.997 für die Studie befragten Fahrzeugbesitzer ziehen sie nicht auf. Umgerechnet auf die über 43 Millionen zugelassenen Autos in Deutschland entspricht dies rund 500.000 Fahrzeugen, die ohne Winterreifen unterwegs sind.