Seine Bühnenrolle gibt es nun auf Leinwand
Für die Serie „Stromberg“ (ProSieben), bekam Christoph Maria Herbst gerade den RTL-Comedypreis 2014 als bester Schauspieler. Doch auch seine aktuelle Rolle im Kinofilm „Männerhort“ ist auszeichnungswürdig: Dort spielt Herbst einen genervten Ehemann, der gemeinsam mit seinen Freunden „Eroll“ (Elyas M’Barek) und „Helmut“ (Detlev Buck) im Heizungskeller ihres Wohnblockes eine frauenfreie Zone einrichtet, um dort purer Männlichkeit zu frönen.
Christoph Maria Herbst wurde gerade für “Stromberg” als bester Schauspieler mit dem Comedy-Preis 2014 ausgezeichnet.

Die Komödie basiert auf einem gleichnamigen Theaterstück, das in den letzten Jahren erfolgreich in diversen deutschen Häusern aufgeführt wurde. Auch Christoph Maria Herbst stand bereits für dieses Stück als „Lars“ auf der Bühne. Für den 48-Jährigen war es daher naheliegend, die Figur auch im Kino zu übernehmen: „Wenn du eine Rolle so lange gespielt hast – ich glaube ich habe über 200 Vorstellungen davon am Kudamm in Berlin gespielt – und diese Rolle dann Drehbuch-Reife hat, dann möchtest du nicht, dass sie jemand anderes spielt. Für mich schloss sich da ein Kreis.“ Privat empfindet es der Schauspieler als am Schlimmsten in einer Beziehung, wenn man Probleme unter den Teppich kehrt und nicht kommuniziert: „Irgendwann kommt eins dann zum anderen und dann fliegt dir das ganze Ding um die Ohren. Das Beste ist also, Dinge beim Namen zu nennen. Da kommt es natürlich auf gutes Timing drauf an.“ Seine Figur im Film könne dies nicht und darum eskaliere das Ganze am Ende, so Herbst.

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Foto: highgloss.de