Ist wieder einmal seine Sex-Sucht der Grund?
Los Angeles (cat). Eine handfeste Sexsucht kann einer Ehefrau schon mal zuviel werden – vor allem, wenn der Partner diese nicht nur im ehelichen Doppelbett auslebt. „Akte X“-Star David Duchovny hatte sich 2008 zu seiner Sucht bekannt und damals eine – angeblich – erfolgreiche Therapie absolviert, das Paar führte die Beziehung fort. Nun scheint allerdings das endgültige Aus gekommen zu sein: Wie das Promi-Portal „TMZ“ berichtete, soll der 50-Jährige bereits im Juni die Scheidungspapiere wegen „unüberbrückbarer Differenzen“ bei Gericht eingereicht haben.
David Duchovny promi-news

Die Modalitäten sind geregelt, Tea Leoni soll für sich und die Kinder Madeline West (15) und Kyd Miller (12) monatlich 50.000 Dollar Unterhalt erhalten. Das Sorgerecht soll geteilt werden. Laut einem Direktor einer Entzugsklinik für Sexsucht in Los Angeles könnte Duchovnys aktuelle Rolle in der US-Serie „Californication“ zu einem Scheitern der Ehe geführt haben. Dort spielt er einen frustrierten Schriftsteller, der seinen Sextrieb auslebt, anstatt sich auf das Schreiben zu konzentrieren. Die Internetseite „ABC News“ zitiert Rob Weiss: „Wenn ich wie Duchovny sexsüchtig wäre, könnte ich diese Rolle nicht weiterspielen. Das verträgt sich einfach nicht. Vor fünf Jahren hatte ich mal einen Klienten, der in der Pornobranche gearbeitet hat und sexsüchtig war. Nach sechs Monaten Behandlung habe ich ihm geraten, sich einen neuen Job zu suchen. Genau diesen Tipp könnte ich David Duchovny geben.“ Für die Ehe kommt der Ratschlag jedenfalls zu spät.