Lecker: Raclette und Fondue

Lecker: Raclette und Fondue zählen inzwischen zu den Winterklassikern schlechthin und werden vor allem zu Silvester in vielen verschiedenen Varianten genossen und gegrillt, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Zubereitung der kulinarischen Köstlichkeit ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Das gilt vor allem dann, wenn das Stövchen, schweizerisch Rechaud, mit Brennspiritus beheizt wird. Tropft beispielsweise Fett in die Heizflamme, kann es sich schnell entzünden. Gefährlich wird es auch, wenn die Flamme im Stövchen vermeintlich erloschen ist und man Brennspiritus nachfüllt. Die leicht brennbare Flüssigkeit kann sich im noch warmen Stövchen sofort entzünden und schlimmstenfalls für eine Explosion sorgen. Brennspiritus darf deshalb erst nachgefüllt werden, wenn der Fondue-Rechaud vollständig abgekühlt ist. Um Brandschäden zu vermeiden, sollte der Fonduetopf zudem auf einer feuerfesten Unterlage stehen und man sollte ihn niemals unbeaufsichtigt lassen. Zudem sind nur Geräte mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu verwenden.

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Gefahr: Elektrische Fensterheber

Elektrische Fensterheber sind gut, bequem und praktisch. Und eine Gefahr für Kinder – trotz des Einklemmschutzes, der bei der Grundausstattung vieler Automodelle heutzutage integriert ist. Denn in bestimmten Situationen funktioniert dieser unter Umständen nicht mehr. Die Folge: Kinder können sich eben doch einklemmen. Was bereits mehrmals tödliche Folgen hatte.

Sicherheit: Einbrecher als Facebook-Fans

Spricht man von Sicherheit in sozialen Medien, dann geht es meist um sogenannte Informationsdiebe, die sich missbräuchlich Zugangs- und Privatdaten beschaffen. „Doch längst haben auch professionelle Einbrecher Facebook und Co. für sich entdeckt“, warnt Sicherheitsexperte Alexander Kurz vom Alarmanlagen-Hersteller Telenot. Denn kaum irgendwo sonst geben so viele Menschen so viele Informationen über sich preis, ohne groß darüber nachzudenken, wer Zugriff darauf bekommen könnte. So können Langfinger mühelos erfahren, wer wann übers Wochenende nach London fliegt oder wie lange der Traumurlaub in Italien noch dauert.

Assistenzsysteme: Fahrsicherheit

Eine Studie erforschte das Nutzungspotential der Assistenzsysteme – ESP.
Der Traum vom automatisierten Fahren rückt immer näher. Apps, Computer und elektronische Fahrsicherheitssysteme übernehmen nach und nach die Macht im Innern der Autos. Doch welches der zahlreichen Assistenten verrichtet seine Arbeit am besten? Diese Frage untersuchte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

Schritt für Schritt übernehmen digitale und andere technische Assistenzsysteme beim Autofahren die Macht. Gleichzeitig verlassen sich immer mehr Fahrer auf die Hilfsgeräte. Gegner des automatisierten Fahrens fürchten dabei, dass die Nachlässigkeit die Gefahr eher erhöht. Tatsächlich scheint dies aber nicht der Fall zu sein. Denn: In den letzten Jahren haben sich die Unfallzahlen deutlich vermindert.

Fahrerassistenzsysteme: Stressfrei durch den Stau

Selbst besonnenen Autofahrern kann im dichten Berufsverkehr gelegentlich der Geduldsfaden reißen. „Stau bedeutet Stress, das ständige Anfahren und Bremsen kann dazu führen, dass die Konzentration nachlässt. Vermeidbare Auffahrunfälle und Blechschäden sind häufig die Folge“, sagt Martin Blömer. Doch künftig können spezielle Stauassistenten den Fahrer im Stop-and-go-Verkehr entlasten – indem das Auto teilautomatisiert Fahrfunktionen übernimmt.