Inzwischen hat es sich rumgesprochen: Bewegung hält jung und kommt der Gesundheit zugute. Joggen, Walken, Schwimmen, Radeln oder auch Bergwandern – erlaubt ist, was gefällt. Allerdings empfehlen Experten, es dabei langsam angehen zu lassen. Vor allem im Urlaub sei die Versuchung groß, sich zu viel zuzumuten. Neben einem soften Einstieg sollten bislang untrainierte Freizeitsportler darauf achten, zwischen den einzelnen Trainingseinheiten Pausen für die Regeneration einzuhalten und ihre Mineralstoffspeicher wieder aufzufüllen.
Dabei kommt es vor allem auf Magnesium an. Das Powermineral ist Bestandteil von 300 Enzymen und an allen Stoffwechselprozessen beteiligt, die der Energiebereitstellung dienen. Da Sportler besonders viel Magnesium verbrauchen und eine magnesiumreiche Ernährung oft nicht ausreicht, um diesen Bedarf zu decken, ist es ratsam, die Ernährung mit hoch dosierten Magnesium-Präparaten wie Magnesium-Diasporal als Trink-, Direktgranulate oder Kapseln aus der Apotheke zu ergänzen. Mit Hilfe des Powerminerals können Leistungseinbußen und klassische Sportlerbeschwerden wie Muskelverspannungen oder Zerrungen vermieden werden.
Urlaubstipps fürs Lauftraining
Als besonders unkomplizierte Sportarten, die selbst für die Mittagspause oder den Urlaub geeignet sind, bieten sich Joggen und Walken an. Denn für den effektiven Laufsport benötigt man kein besonderes Equipment oder spezielle Plätze, wie es beispielsweise beim Golfen der Fall ist. Die Freizeitsportler müssen lediglich die passenden Laufschuhe anziehen und schon kann es losgehen – überall und jederzeit, im heimischen Stadtpark ebenso wie am Mittelmeerstrand. In Urlaubsregionen sind die Mitarbeiter der Hotelresorts bei der Auswahl der schönsten Laufrouten gern behilflich. Doch Ausdauerspezialisten mahnen: Bevor sie ihre Runde drehen, sollten die Läufer unbedingt daran denken, dass es in südlichen Gefilden besonders wichtig ist, auf regelmäßige Trinkpausen zu achten. Zudem ist es ratsam, das Lauftraining in den Morgen- oder Abendstunden zu absolvieren, um der Mittagshitze zu entgehen.
Mineralstoffverluste ausgleichen
Sportmediziner weisen zudem daraufhin, dass mit der körperlichen Anstrengung auch der Bedarf an Mineralstoffen wie vor allem Magnesium steigt. „Denn das Powermineral wird nicht nur in einem beschleunigten Stoffwechsel vermehrt verbraucht, sondern auch durch häufiges Schwitzen verstärkt ausgeschieden“, weiß Stefanie Mollenhauer. Mit jedem Liter Schweiß gingen rund 30 Milligramm verloren, rechnet die Sportärztin aus Lindau am Bodensee vor. Sie empfiehlt eine gezielte Magnesiumversorgung, um die Entstehung eines möglichen Mangels zu verhindern. „Denn der Mineralstoff besitzt eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel“, betont die Expertin. Er sei für die Versorgung von Muskeln und Nerven unverzichtbar und mache körperliche Anstrengung wie Entspannung nach dem Sport überhaupt erst möglich.
Eine geringere Leistungsfähigkeit der Muskeln und ein gesteigertes Risiko für eine neuromuskuläre Übererregbarkeit könnten daher die Folgen eines zu niedrigen Magnesiumspiegels im Blut sein, so Mollnhauer. Neben dem Auftreten von Muskelzuckungen und Krämpfen steige die Anfälligkeit für Verspannungen und Muskelfaserrisse. Zu den weiteren Indizien eines Magnesiummangels können Kopfschmerzen, Lidzucken, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit, allgemeiner Leistungsabfall, Herzprobleme sowie eine verzögerte Regenerationsdauer nach dem Sport gerechnet werden.
Magnesium zur Regeneration
Bilder: djd/panthermedia.net/Diasporal