Eine wahre Begebenheit ins Gehirn. Bis zu 1000 Terabytes an Wissen kann unser Gehirn speichern! So groß ist die »Speicherkapazität«.
Die Funktionsweise des Gehirns ist eines der größten Rätsel, die uns der menschliche Körper noch aufgibt. Forscher finden jedoch immer mehr über unsere grauen Zellen heraus.
Gehirn

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Gehirn Funktionen

Um die Funktionen des Gehirns aufrecht zu erhalten, strömen tagtäglich bis zu 1200 Liter Blut und 75 Liter reiner Sauerstoff durch das Organ.

Obwohl täglich 10.000 bis 100.000 Gehirnzellen absterben, haben wir nur einen verlust von ca. 10 Prozent der Nervenzellenkapazität am Ende unseres Lebens.

Energie fürs Gehirn

So braucht unser Denkorgan etwa 20 Prozent des Sauerstoffs, welches sich in unserem Blut befindet und 15 Prozent der Leistung, die durch unser Herz erzeugt wird.

Unser Gehirn kennt keinen Schmerz.

Aufgrund fehlender Rezeptoren kann das Hirn keinen Schmerz empfinden. Trotzdem können wir natürlich Kopfschmerzen haben, da sich die Rezeptoren an anderen Stellen, um das Gehirn herum, verteilen. Alle Schmerzen werden als Nervenimpulse von den Rezeptoren an das Gehirn weitergegeben. Die Nervenimpulse zum Gehirn (und von ihm weg), haben eine Geschwindigkeit von etwa 270 Kilometer pro Stunde.(*)

5 weitere Fakten zum Denkorgan, die Sie noch bestimmt nicht kannten (Video)

Trotz neuester Technologien, wie Computertomographen und anderer bildgebender Verfahren, sind bis heute längst nicht alle Geheimnisse des menschlichen Gehirns gelüftet.

„Das Großhirn“

Es ist der hochentwickeltste und größte Teil. In ihm werden beispielsweise Sinneseindrücke verarbeitet, Bewegungen koordiniert und das Denken und Erinnern ermöglicht. Das Großhirn macht etwa 80 Prozent der gesamten Hirnmasse aus.

Das Kleinhirn

Dieser Teil des Hirns ist 10-mal kleiner als das Großhirn. Im Kleinhirn liegt etwa unser Gleichgewichtsgefühl, der Ablauf von Bewegungen wird koordiniert und der Spracherwerb wird ermöglicht.

„Das Zwischenhirn“

Das Zwischenhirn erfüllt wichtige vegetative (unterbewusste) Körperfunktionen. So reguliert es beispielsweise die Körpertemperatur und steuert das Hunger- oder Durstgefühl. Zudem verarbeitet es Gefühle wie Trauer oder Freude.

„Der Hirnstamm „

Der Hirnstamm gilt als ältestes Areal des Gehirns. Ihm haben wir die Regulierung unseres Herzschlags zu verdanken, die Atmung oder bestimmte Reflexe wie etwa das Husten. Weiterhin können wir mithilfe des Hirnstammes unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Sinneseindrücke lenken und so zum Beispiel die Augenbewegung kontrollieren.

Quellen:
Video » youtube

Infos (*) » neuronation.de

Eins steht fest: Wer sein Gehirn kennt, kann es trainieren und besser nutzen.
Lg
Olena