Moderne Assistenzsysteme können aktiv das Unfallrisiko mindern.
Die Übermüdung des Fahrers zählt zu den größten Gefahren bei einer langen Reise mit dem Auto in den Urlaub. Sicherer unterwegs ist man, wenn man in brenzligen Situationen auf elektronische Helfer wie die hochmodernen Fahrerassistenzsysteme zurückgreifen kann. Denn sie gleichen Fahrfehler zum Teil aus und können helfen, Unfälle zu vermeiden.
Preisnachlässe in der Kfz-Versicherung
Dass Assistenzsysteme auf dem neuesten Stand der Technik für jeden Autofahrer sinnvoll sind, zeigt ein Blick in die Statistik: Rund 94 Prozent aller Verkehrsunfälle gehen nach Angaben der Deutschen Verkehrswacht auf menschliches Versagen, Fehlverhalten oder Fehleinschätzungen der Fahrzeugführer zurück. Er kann übermüdet oder durch viele Faktoren abgelenkt sein. Das gilt vor allem für lange, anstrengende Autofahrten, wie die Reise in den Urlaub. „Wir wollen Autokäufer bestärken, bei der Wahl des Sonderzubehörs auch das Thema Sicherheit in den Vordergrund zu rücken. Wer sein Fahrzeug etwa mit elektronischen Assistenzsystemen ausstattet, dem bieten wir Preisnachlässe bei der Kfz-Versicherung“, so Gregor Faßbender-Menzel, Sprecher von Volkswagen Financial Services.
Assistenzsysteme erkennen Gefahren
Wichtige elektronische Helfer sind neben dem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) und dem Antiblockiersystem (ABS) vor allem Assistenzsysteme zur Umfeldbeobachtung und Abstandsüberwachung. So erkennt das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ zu geringe Abstände und hilft, den Anhalteweg zu verkürzen. Eine weitere kritische Situation insbesondere für müde, unkonzentrierte Fahrer stellt der Spurwechsel dar. Hier unterstützt der „Side Assist“, indem er vor oder beim Spurwechsel auf sich nähernde Fahrzeuge aufmerksam macht. Verlässt der übermüdete Fahrer ungewollt die Fahrbahn, erkennt dies der Spurhalteassistent „Lane Assist“ und hält das Auto auf seiner Spur. Beim Kauf eines neuen Volkswagen lohnt sich die Investition in die elektronischen Helfer also gleich doppelt: Denn zusätzlich zum Plus an Sicherheit bekommt der Käufer attraktive Preisnachlässe bei der konzerneigenen AutoVersicherung.
Sicher am Urlaubsort ankommen
Zusätzlich zum Einsatz elektronischer Helfer kann man auf langen Fahrten selbst etwas für die Sicherheit tun:
– Nicht länger als zwei Stunden am Stück fahren und regelmäßig Pausen einlegen.
– Auch mit Pausen sollte man nicht länger als insgesamt zehn Stunden fahren.
– Längere Strecken sollten nur mit einem aufmerksamen Beifahrer zurückgelegt werden.
– Wenn dennoch die Müdigkeit kommt: Sofort eine Pause einlegen und zehn bis 20 Minuten schlafen. Alternativ den Beifahrer bitten, das Steuer zu übernehmen.
Bild: djd/Volkswagen Financial Services AG/Bernd Leitner – Fotolia.com