Tipps: Motorradhelm-Kauf

Motorradhelm-Kauf: Diese Tipps können Leben retten.

Sicherheit hat beim Motorradfahren höchste Priorität. Ohne das schützende Blechkleid ist der Zweiradfahrer mit deutlich mehr Risiko mobil als ein Autofahrer. Das wichtigste Schutz-Accessoire ist der Motorradhelm. Wer sich vor dem Kauf gut informiert, sich Zeit lässt und auf ein paar wichtige Dinge achtet, ist sicherer unterwegs.
Mehr als 40 Prozent aller Motorradunfälle führen laut der ADAC-Unfallforschung zu einem Schädel-Hirn-Trauma. Das belegt, wie wichtig ein guter Helm ist – und wie unzureichend er unter Umständen schützt. Dies zeigt auch ein anderes Ergebnis der Studie, bei der 900 Unfälle mit dem rasenden Zweirad ausgewertet wurden: Bei rund drei Prozent verloren die Fahrer ihren Helm in der Unfallsituation. Ein deutliches Zeichen, wie wichtig die gute Wahl und der korrekte Sitz eines Motorradhelmes sind.
Motorradhelm

Oben ohne: krankheitsfreie Cabrio-Saison

Die Sonne lacht, Cabriobesitzer klappen das Dach auf, Herrlich fühlt es sich an, den Fahrtwind und die Sonne auf der Haut zu spüren. Doch es birgt auch gesundheitliche Risiken und Nebenwirkungen. Es sei denn, man stellt sich adäquat auf die Gefahren beim offenen Fahren ein.
„Oben ohne“ der Sonne entgegen zu fahren, gehört zu den schönsten Momenten im Leben eines Cabriofahrers. Doch so verlockend er ist, so hintertückisch schlägt genau dieser Plan unter Umständen im negativen Sinne zu. Denn der kühlende Fahrtwind täuscht und die Wirkung der Sonneneinstrahlung wird unterschätzt. Die Folgen: verbrannte Haut oder ein Sonnenstich. Darum gehört es zu den absoluten Grundregeln, vor der Cabriotour das Gesicht sowie nackte Arme und Beine gut einzucremen und den Kopf zu bedecken. Und zwar bei längeren Fahrten selbst dann, wenn sich die Sonne hinter den Wolken versteckt.

Wissenswertes über Heuschnupfen

In der Pollensaison leiden viele Allergiker unter tränenden und juckenden Augen. Dabei machen die Pflanzen-Allergene auch vor Kindern nicht Halt: Heuschnupfen gehört zu den häufigsten Erkrankungen zwischen null und 17 Jahren, etwa jedes zehnte deutsche Kind ist dem Robert-Koch-Institut (RKI) zufolge davon betroffen. Wird dabei die Hornhaut der Augen durch Allergene ständig gereizt, kann sogar eine Bindehautentzündung entstehen. Kühle, feuchte Wattepads auf den Augen sowie Pflanzenauszüge aus dem Augentrost können die Symptome dann sanft lindern. Außerdem sollten Betroffene einige Mythen und Wahrheiten zum Thema Heuschnupfen kennen, um möglichst richtig handeln zu können:

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Licht- und Signalhupe: Wer übertreibt, zahlt

Wie man die Licht- und Signalhupe richtig einsetzt.

Manche reagieren ihre Aggressionen damit ab, andere wiederum wagen es niemals, sie auch nur anzufassen. Die Rede ist von der Hupe im Auto. In zweifacher Form, als Signalhorn und Lichthupe, dient sie zur Kommunikation mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Allerdings ist auch sehr deutlich geregelt, wann sie eingesetzt werden darf und wann nicht.

Blinken: Je früher, desto besser

Richtig Blinken lernt man während der Fahrstunden. Danach wird es zu einem Automatismus, über den man mit fortschreitender Fahrerfahrung nicht mehr nachdenkt – und bisweilen die Grundsätze vergisst. Hier zur Auffrischung die wichtigsten Regeln des ADACs zum Blinkereinsatz.

Die wichtigste Aufgabe der Richtungsanzeiger besteht darin, Verkehrsteilnehmern die eigenen Absichten anzukündigen – beim Abbiegen, Überholen oder Ausscheren. Dabei spielt der exakte Einsatzzeitpunkt der Richtungslichter eine wichtige Rolle. Wer sich hier falsch verhält, erhöht nicht nur das Unfallrisiko, sondern riskiert auch ein Verwarnungsgeld in Höhe von zehn Euro.