Blanco veräppelt sich selbst in einem Werbespot
München (cat). Tausendsassa Roberto Blanco soll seiner Ex-Frau bekanntlich 150.000 Euro an Unterhaltszahlungen schulden. Das Amtsgericht Kelheim hatte einen Haftbefehl erlassen, um den 77-Jährigen zu einer Vermögensauskunft zu zwingen. Die hat der Sänger nach eigenen Angaben inzwischen vorgelegt. Nun schlägt er aus den Negativ-Schlagzeilen der vergangenen Wochen Kapital – und macht aktuell Werbung für die Autovermietung Sixt.
Das Unternehmen veröffentlichte unter anderem auf Youtube einen Clip mit dem Titel „Ein bisschen Spar’n muss sein“, in dem der Schlagersänger die Klischees eines Rap-Videos bedient. Dort heißt es: „Roberto ist blanko, hat nichts mehr auf der Banko.“ Der Gerichtsvollzieher steht bei Blanco vor der Tür und will sein Cabrio beschlagnahmen. Weil das Auto aber nur geliehen ist, kann er es ihm nicht wegnehmen. Dann rappt der Schlagerbarde: „Gold’ne Uhren, riesiger TV – ich hab alles verloren nur wegen meiner Ex-Frau. Früher war ich reich, heute bin ich pleite. Mücken habe ich trotzdem – auf der Windschutzscheibe.“ Vielleicht kann er von seiner Gage den Unterhalt an Mireille Blanco endlich bezahlen?