In diesem Teil unserer Buchbesprechung „Alles außer Fröhlich“ von Helmut Werner betrachten wir auch im zweiten Teil die Hintergründe der Auftritte des DSDS-Zweiten 2010 und Protagonisten Menowin Fröhlich.
26. Mai Lübeck/Mülheim an der Ruhr – Helmut Werner:
„Menowin kam zwei Stunden zu spät. Der Veranstalter hat die Karten wieder zurück erstattet. Es war eine riesige Diskothek, aber es kamen nur 300 bis 400 Leute.”
Auf seine ständigen Verspätungen angesprochen antwortete Menowin:
„Ja,ja, wir werden schon sehen. Alles locker, alles locker. Es war Stau …“
Es ging Anfang Juli 2010 durch die Presse: Menowin Fröhlich, der DSDS-Zweite 2010, soll seinem Booker Helmut Werner eine Kopfnuss verpasst haben, die so heftig war, dass dieser eine lange Narbe über dem linken Auge zurück behält.
Werner hat ihm nach eigener Aussage trotzdem noch eine Chance geben wollen und vor die Wahl gestellt: entweder Anzeige oder Therapie. Menowins Entscheidung kennen wir alle: er hat sich für die Anzeige entschieden. Ob es eine wirklich gute Wahl war, werden wir sehen, wenn wir das Buch des Ex-Bookes gelesen haben. Das Buch, das jetzt als frische Druckfahne auf meinem PC ist und darauf wartet, gelesen und rezensiert zu werden. Das Buch, das niemals entstanden wäre, hätte Menowin Fröhlich den Weg der Therapie gewählt.
Das, was viele schon lange vermutet hatten, scheint wahr zu sein: Menowin Fröhlich ist faul, er hat einfach keine Lust auf Arbeit.
Offenbar glaubt er, ihm fliegen die gebratenen Tauben in den Mund. Um die 200.000 Euro hat er innerhalb von drei Monaten durch die Österreicher Helmut Werner und Richard Lugner mit PR-Auftritten verdient. Es hätte aber wesentlich mehr sein können. Nur, er hatte wohl einfach keine Lust, noch mehr zu arbeiten. Und er hat es sich – wie alles bisher – schlicht und einfach vermasselt, indem er mit einer Körperverletzung gegen Ex-Booker Werner wieder rückfällig wurde und spätestens damit eine Vertragsverlängerung verwirkte.
“Alles ausser Fröhlich: Meine 101 Horror-Tage mit Menowin Fröhlich“, heißt das Buch, das Helmut Werner zusammen mit Ghostwriter Alois Gmeiner und Bohlen-Manager Gerd Graf Bernadotte über seine Zeit mit Menowin Fröhlich geschrieben hat. Zur Erinnerung: Nachdem Menowin beim diesjährigen DSDS-Casting nur Zweiter wurde, verhalfen ihm Richard Lugner und Helmut Werner als Booker zu zahlreichen Auftritten und damit zu schätzungsweise 200.000 Euro Gage innerhalb von nur drei Monaten.
Das Buch war eigentlich bereits für Anfang Dezember angekündigt, der Erscheinugnstermin wurde dann aber verschoben. Helmut Werner war so freundlich, uns unter anderem auch dazu einige Fragen zu beantworten:
CSN: Warum verschiebt sich der Erscheinungstermin des Buches?
Helmut Werner: Mein Verlag hat den Erscheinungstermin verlegt. Es sind bereits eine Menge Vorbestellungen eingegangen. Die Buchhändler rufen wie wild beim Verlag an. Das Buch ist bereits fertig und freut sich gelesen zu werden.
CSN: Kann es sein, dass das Cover noch geändert werden muss?
Helmut Werner: NEIN, das Cover wird und muss nicht geändert werden. Wozu auch?
CSN: Hat man Ihnen von MFs Seite durch einen Anwalt mit einer Unterlassungsklage gedroht?
Helmut Werner: NEIN, uns hat niemand gedroht. Wozu auch? In dem Buch steht nur die Wahrheit, welche auch mehrmals bekräftigt werden kann.
CSN: Können Sie alle Behauptungen, die Sie im Buch aufgestellt haben, belegen?
Helmut Werner: Sie werden doch nicht glauben, dass ich Unwahres in dem Buch veröffentliche? Oder? Sämtliche Abfolgerungen in dem Buch sind so passiert, wie es in dem Buch steht. Es gibt Veranstalter, ehemalige Fans und Mitarbeiter, Hotelangestellte, die alles bezeugen könnten.
CSN: Man sagt, Sie hätten MF zweimal angezeigt. Einmal wegen Körperverletzung und einmal wegen Unterschlagung. Wann kann man mit dem Prozess rechnen?
Helmut Werner: Ich habe Menowin Fröhlich wegen Körperverletzung angezeigt. Dies war die Sache am 03.07.2010 in St. Gallen, wo er mich angegriffen hatte. Ich habe seinem Anwalt damals vorgeschlagen, eine Drogentherapie und ein Gewaltbewältigungsprogramm zu absolvieren. Dann hätte ich keine Anzeige erstattet. Ich wurde aber nur verspottet: „Der Helmut soll halt nicht gegen eine Wand laufen“ etc. Mein gütlicher Vorschlag in seinem Interesse wurde somit ausgeschlossen. So blieb mir nichts anderes übrig. Zumal er es danach immer wieder auf die Spitze getrieben hat.
Mario Fröhlich scheint nicht besonders gut auf Helmut Werner anzusprechen zu sein. Nun scheint er auf Facebook seinem Unmut geäussert zu haben.
Menowin Fröhlich, der Vize von Deutschland sucht den Superstar (RTL), wird in Kürze Thema in einem Buch sein. Helmut Werner, der Sub-Ex Manager bzw. Booking Agent, schrieb das Werk zusammen mit Alois Gmeiner und Bohlen-Manager Gerd Graf Bernadotte.
Das Buch mit dem Titel “Alles ausser Fröhlich (101 Horrortage)“, soll Anfang Dezember auf dem Markt erscheinen und vieles enthalten, das Menowin nicht unbedingt in einem guten Licht darstellen lassen wird.
Wir verwenden technisch notwendige Cookies auf unserer Webseite sowie externe Dienste. Bitte lesen Sie Datenschutz